Unser Lexikon – Entdecken Sie die Welt unserer Botanicals

 

Willkommen in unserem kleinen, aber stetig wachsenden Lexikon der Botanicals! Diese Seite lebt und entwickelt sich weiter, genau wie unsere Leidenschaft für hochwertige Zutaten und einzigartige Aromen. Hier finden Sie spannende Informationen über die Kräuter, Gewürze, Früchte und Blüten, die unseren Produkten ihre unverwechselbaren Geschmacksprofile verleihen.

Was erwartet Sie hier?

Hintergrundwissen: Tauchen Sie ein in die Geschichte, Herkunft und die besonderen Eigenschaften unserer Botanicals.

Verwendung in unseren Produkten: Welche Rolle spielt jedes Botanical in unseren Spirituosen und wie beeinflusst es den Geschmack?

Aromaprofile: Entdecken Sie die feinen Nuancen, die jede Zutat auszeichnet.

Eine wachsende Sammlung

Unser Lexikon ist ein Herzensprojekt, das stetig erweitert wird. Mit jeder neuen Entdeckung und jedem neuen Rezept fügen wir weitere spannende Einträge hinzu. Ob Wacholder, Koriander, Angelikawurzel oder Zimt – jedes Botanical hat seine eigene Geschichte und seinen einzigartigen Charakter.

 

Besuchen Sie unser Lexikon regelmäßig, um immer wieder Neues über die faszinierende Welt der Botanicals zu erfahren. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie, wie viel Sorgfalt und Leidenschaft in jedem unserer Produkte steckt!

Wacholder Engelwurz  Meisterwurz Zimt

Wacholder – Das Herzstück unseres Gins

Wacholder ist die wichtigste Zutat eines jeden Gins. Sein unverkennbares Aroma bildet die Basis und macht ihn zu einem einzigartigen Genuss. Doch nicht jeder Wacholder ist gleich. Für unseren Gin verwenden wir ausschließlich die besten Wacholderbeeren aus der Toskana und Mazedonien. Warum? Hier die Gründe:

Wacholder aus der Toskana und Mazedonien

Klima und Bedingungen:

In der Toskana und Mazedonien herrschen ideale klimatische Bedingungen für den Wacholderanbau. Die warmen Sommer und milden Winter sorgen dafür, dass die Beeren besonders aromatisch, vollmundig und reich an ätherischen Ölen sind.

Aromenprofil:

Der Wacholder aus diesen Regionen besticht durch eine perfekte Balance zwischen erdig-würzigen und frisch-harzigen Noten. Dieses ausgewogene Profil harmoniert hervorragend mit den weiteren Botanicals in unserem Gin.

Nachhaltigkeit und Qualität:

Wir arbeiten mit ausgewählten Produzenten zusammen, die Wert auf nachhaltige Anbaumethoden und höchste Qualitätsstandards legen. So garantieren wir, dass nur die besten Beeren in unseren Gin gelangen.

Warum kein Wacholder von der Schwäbischen Alb?

Die Schwäbische Alb ist bekannt für ihre Wacholderheiden, doch die Beeren aus dieser Region sind für unseren Gin weniger geeignet:

Größe und Aroma:

Die Wacholderbeeren von der Alb sind oft kleiner und weniger aromatisch als die aus der Toskana oder Mazedonien.

Klima und Boden:

Die kühleren Temperaturen und die spezifischen Bodenbedingungen der Alb erzeugen ein anderes Geschmacksprofil. Diese Beeren bringen nicht die Intensität und Fülle mit, die wir für unseren Gin benötigen.

Fazit

Für uns ist Wacholder mehr als nur eine Zutat – er ist das Herz unseres Gins. Mit den Beeren aus der Toskana und Mazedonien sichern wir die gleichbleibend hohe Qualität und das unverwechselbare Aroma, das unseren Gin so besonders macht. Entdecken Sie den Unterschied bei einem Besuch in unserem Hofladen oder bei einer Verkostung!

Engelwurz (Angelica archangelica) – Ein Botanical mit Geschichte

Die Engelwurz, auch bekannt als Angelika oder Angelikawurzel, ist eine der faszinierendsten Pflanzen in der Welt der Botanicals. Mit ihrem intensiven Aroma und ihrer langen Geschichte als Heilpflanze hat sie einen festen Platz in der Naturkunde und traditionellen Verwendung.

Herkunft und Eigenschaften

Ursprung: Die Engelwurz stammt aus den kühleren Regionen Europas und Asiens. Besonders wohl fühlt sie sich in feuchten, schattigen Gebieten.

Aussehen: Sie ist eine hohe, krautige Pflanze mit markanten Doldenblüten und einer dickfleischigen Wurzel.

Aroma: Die Engelwurz hat ein warmes, erdig-süßes Aroma mit harzigen und leicht bitteren Noten.

Verwendung und Bedeutung

Aromatische Tiefe: Engelwurz wird wegen ihres charakteristischen Aromas geschätzt und findet in zahlreichen traditionellen Rezepturen Anwendung.

Heilpflanze: Bereits im Mittelalter wurde Engelwurz wegen ihrer verdauungsfördernden, krampflösenden und beruhigenden Eigenschaften geschätzt. Sie wurde in Tees, Tinkturen und Salben eingesetzt.

Fixative: In der Parfümherstellung wird Engelwurz genutzt, um flüchtige Aromen zu stabilisieren.

Historische Bedeutung

Symbolik: Engelwurz galt früher als Schutzpflanze gegen Krankheiten und negative Energien. Sie wurde oft in Klöstern angebaut und war ein wichtiger Bestandteil von Heilkräutergärten.

Tradition: Die Wurzel wurde auch als Gewürz in Speisen und zur Herstellung von Likören verwendet, wo sie ihre wärmende und erdige Note einbrachte.

Fazit

Die Engelwurz ist eine faszinierende Pflanze mit einer reichen Geschichte und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Ihre erdigen und warmen Noten machen sie zu einer unverzichtbaren Zutat in vielen traditionellen Anwendungen.

Meisterwurz (Peucedanum ostruthium) – Eine Pflanze mit Kraft und Tradition

Meisterwurz (Peucedanum ostruthium) – Eine Pflanze mit Kraft und Tradition

Die Meisterwurz ist eine beeindruckende Pflanze mit einem intensiven Aroma und einem einzigartigen Geschmacksprofil. Sie wird wegen ihrer markanten Wurzel geschätzt, die eine zentrale Rolle in vielen traditionellen Anwendungen spielt.

Herkunft und Eigenschaften

Ursprung: Die Meisterwurz stammt aus den Bergregionen Europas, besonders den Alpen, und bevorzugt feuchte, kühlere Standorte.

Unsere Quelle: Unsere Meisterwurz beziehen wir aus der Schweiz. Dort sorgen karge Böden und raues Wetterfür die beste Qualität. Diese Bedingungen fördern die Entwicklung der intensiven Aromen und machen die Wurzeln besonders wertvoll.

Alternative Bezeichnung: In einigen Regionen, insbesondere in der Schweiz und im süddeutschen Raum, ist die Meisterwurz auch unter dem Namen Stanzen bekannt.

Wuchshöhe: Die Pflanze gedeiht besonders gut in Höhenlagen zwischen 1.000 und 2.500 Metern über dem Meeresspiegel, wo die Bedingungen ideal für ihr Wachstum sind.

Aussehen: Sie ist eine krautige Pflanze mit aufrechten Stängeln, tiefgrünen Blättern und Doldenblüten, die weiße Blütenköpfe tragen.

Aroma: Die Wurzel hat einen intensiven, warmen und leicht würzigen Geruch mit einem harzigen Unterton.

Geschmack

Die Meisterwurz zeichnet sich durch ein intensives und einzigartiges Geschmacksprofil aus:

Würzig und harzig: Ihr Geschmack ist kräftig und erinnert an eine Mischung aus frischen Kräutern und Harz.

Leicht bitter: Eine dezente Bitternote verleiht ihr eine angenehme Tiefe.

Erdige Frische: Der Geschmack hat auch eine erdige Komponente, die ihn natürlich und belebend wirken lässt.

Anklang von Sellerie: Manche vergleichen ihren Geschmack mit einer feinen Mischung aus Sellerie und Petersilie, jedoch mit einer intensiveren, wärmenden Note.

Verwendung und Bedeutung

Kulinarisch: In einigen Regionen wird die Wurzel als Gewürz oder Zutat in Schnäpsen verwendet, wo sie ihren intensiven Geschmack entfaltet.

Tradition: Die Meisterwurz wurde in vielen alten Rezepten als charakteristische Zutat geschätzt.

Fazit

Die Meisterwurz ist eine faszinierende Pflanze mit einer langen Geschichte und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Ihr intensives Aroma und ihr unverwechselbarer Geschmack machen sie zu einer wertvollen Zutat. Eine Pflanze, die ihren Namen zu Recht trägt!

Zimt

Zimt (Cassia) – Der würzige Klassiker

Zimt ist eines der ältesten und beliebtesten Gewürze der Welt. Seine unverwechselbare Kombination aus Süße und Würze verleiht zahlreichen Gerichten, Getränken und Spirituosen einen besonderen Charakter.

Herkunft und Eigenschaften

Ursprung: Zimt (Cassia) stammt ursprünglich aus China und wird heute in verschiedenen asiatischen Ländern kultiviert. Die Cassia-Zimtrinde ist bekannt für ihren intensiven Geschmack und ihre dunkle, robuste Struktur.

Aussehen: Der geschrotete Cassia-Zimt besteht aus kleinen, unregelmäßigen Stücken der Rinde, die für eine optimale Freisetzung von Aromen sorgen.

Aroma: Cassia-Zimt hat einen intensiven, warm-würzigen Duft mit einer leicht pfeffrigen Note.

Verwendung

Kulinarisch: Cassia-Zimt eignet sich hervorragend für herzhafte und süße Gerichte. Besonders beliebt ist er in Backwaren, Desserts, Fleischgerichten und als wärmender Zusatz in Heißgetränken wie Tee oder Glühwein.

Spirituosen: In der Herstellung von Likören und Gin wird Zimt gerne als Botanical verwendet. Er verleiht den Getränken eine warme, würzige Note und harmoniert perfekt mit Zitrusfrüchten und anderen Gewürzen.

Geschrotete Form: Durch das Schroten der Rinde wird das Aroma intensiviert, was ihn ideal für Gewürzmischungen, Tees und Aufgüsse macht.

 

Zimt Ceylan – Die feine Alternative

Im Gegensatz zum intensiveren Cassia-Zimt ist der Ceylon-Zimt bekannt für sein milderes, elegantes Aroma. Er wird häufig als "echter Zimt" bezeichnet und stammt aus Sri Lanka.

Herkunft und Eigenschaften

Ursprung: Ceylon-Zimt wird vor allem in Sri Lanka angebaut und zeichnet sich durch seine helle Farbe und die feine, weiche Rindenstruktur aus.

Aroma: Der Duft von Ceylon-Zimt ist süßlich und dezent mit einer leicht blumigen Note.

Verwendung

Kulinarisch: Ceylon-Zimt ist ideal für dezente Anwendungen, wie leichte Desserts, Früchte oder feine Backwaren. Sein subtileres Profil macht ihn zu einer bevorzugten Wahl in der gehobenen Küche.

Spirituosen: Auch Ceylon-Zimt findet seinen Platz in der Welt der Spirituosen. In hochwertigen Likören und Gins sorgt er für ein elegantes und ausgewogenes Geschmacksprofil.

Fazit

Ob intensiv-würzig (Cassia) oder fein-süß (Ceylon) – Zimt begeistert durch seine Vielseitigkeit und ist aus der Welt der Gewürze und Spirituosen nicht wegzudenken.

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